„Durch Kaltwasserreize kommt es zu einer Normalisierung der Immunbalance“
Als Sebastian Kneipp mit 28 Jahren (1849) schwer an Tuberkulose erkrankte nahm er 2-3x wöchentlich kurze Tauchbäder in der eiskalten Donau (November) und rannte anschließend nach Hause. Seine Gesundheit besserte sich bis er vollständig wieder hergestellt war. Bis heute kennen wir die Kneipptherapie als „Abhärtungstherapie“.
Inzwischen können wir im Blut die Aktivität des Immunsystems nach Kaltwasserreizen erfassen. Je nach Ausrichtung des Immunsystems werden unterschiedliche Lymphozyten aktiviert und produzieren Botenstoffe (Interleukine). Diese können gemessen werden.
Folgende Hydrotherapieverfahren bieten wir an
- Stangerbad
- Unterwasserdruckstrahlmassage
- Überwärmungsbad
- Öldispersionsbad
- Colon-Hydro-Therapie
- Sämtliche Kneippschen Güsse
- Heiße und kalte Wickel
- Fango, Naturfango, Moorfango
- Heublumensäcke
Anwendungsbeispiele für Hydrotherapie
- Bluthochdruck
- Erkältungskrankheiten
- Rehabilitation bei Herz- und Kreislauferkrankungen
- Erschöpfungszustände in der Aufbauphase, depressive Erkrankungen
- Rückenschmerzen und Gelenkschmerzen
- Darmerkrankungen (Colitis, Blähbauch, Stuhlverstopfung u.a.)
- Überwärmungsbad:
-Fibromyalgie
-Komplementäre Krebstherapie - Stangerbad:
- Periphere Durchblutungsstörungen
- schlaffe und spastische Lähmungen
- rheumatische Erkrankungen